Es gibt keine eindeutige wissenschaftliche Definition von Hypnose.
Es ist ein Zustand in dem das Unterbewusstsein Suggestionen aufnehmen kann, wobei kritisches Denkvermögen und ethisches Werturteil aufrecht erhalten bleiben.
Hypnose ist ein Termin mit sich selbst, am Schnittpunkt zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein.
Die Hypnose befasst sich auf wissenschaftliche Art und Weise mit der Funktion des Gehirns und des menschlichen Verhaltens. Das heißt: wie Menschen ihre Gedanken, ihre Kommunikation und ihr Verhalten steuern bzw. gesteuert werden.
Hypnose ist die einzige Möglichkeit, direkt mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren und so die tief sitzenden Ursachen von einengenden Verhaltensmustern zu beseitigen, und die Fähigkeiten Ihres Unterbewusstseins in Ihrem Bewusstsein zu integrieren.
Beispiel: Wenn du nachts durch einen tiefen dunklen Wald gehst und dabei ein mulmiges Gefühl verspürst, spricht dein Unterbewusstsein zu dir und nicht der logische Verstand.
Die Ursache für das mulmige Gefühl hat aber nichts mit tatsächlichen Erlebten zu tun, sondern damit wie wir diese Situation unbewusst interpretieren. Und so gibt es viele Verhaltensmuster die uns ein falsches Gefühl geben und uns hindern das zu erreichen was wir eigentlich können.
Hypnose ist aber auch in den Techniken des modernen Managements und in den modernen Führungsstilen zu finden. Sie hilft Leistungsspitzen zu erreichen, wird in der Medizin helfend eingesetzt, befreit von Ängsten und macht „Stark“. Hypnose wird in allen unseren Lebensbereichen bewusst oder unbewusst eingesetzt.
In jeder erfolgreichen Kommunikation stecken hypnotische Elemente. Dazu braucht es keine Trance.
Hypnose kann sein:
- Ein tiefer Entspannungszustand (Downtime-Trance)
- Ein intensiver Erregungszustand (Uptime-Trance)
- Ein Zustand erhöhter Konzentration auf eine Sache
- Ein alltäglich vorkommender Zustand
- Ein Zustand, in dem geistige Programme verändert werden können
- Ein Zustand, in dem bei entsprechender Suggestion hypnotische Phänomene auftreten können