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Es wirkt wie Magie

Kennst du das Gefühl, alleine dazustehen, als würde niemand wirklich verstehen, was in dir vorgeht? Oder du möchtest dich besser mit anderen verbinden, aber irgendwie bleibt da diese unsichtbare Barriere. Genau hier kommt der Kollektive Wir-Rahmen ins Spiel.

Dieses Konzept hat mein Leben nachhaltig positiv beeinflusst – vor allem im privaten Bereich, aber auch in Beziehungen und im geschäftlichen Umfeld. Aber es kann nicht nur deine Beziehungen, sondern auch dein Selbstbild transformieren. Es öffnet dir die Tür zu einer tieferen Verbundenheit – mit anderen und mit dir selbst.

Deshalb ist der Wir-Rahmen mehr als nur eine Geistes-Haltung. Er ist eine Methode, die dir zeigt, dass du Teil eines größeren Ganzen bist. Dieses Wissen gibt nicht nur Kraft, sondern auch Orientierung. Heute möchte ich dir zeigen, wie der Wir-Rahmen funktioniert, warum er so wirkungsvoll ist und wie du ihn in deinen Alltag integrieren kannst.

Die Macht der inneren Haltung

Stell dir eine Situation vor, in der du dich innerlich abschottest: Du gehst auf ein Event oder bist in einer Umgebung, die dir nicht liegt. Deine Gedanken drehen sich darum, wie unfreundlich oder unangenehm alles ist. Was passiert? Du ziehst genau diese Stimmung an. Doch was wäre, wenn du deine innere Haltung änderst?

Statt dich abzugrenzen, kannst du dich öffnen. Sag dir innerlich: “Ich freue mich, dass wir alle hier sind.” Diese simple Haltung, ehrlich gefühlt, kann Wunder bewirken. Menschen spüren, wenn du unvoreingenommen und wertfrei auf sie zugehst. Es ist fast so, als ob deine Seele eine Einladung aussendet, die von anderen unbewusst wahrgenommen wird.

Warum wir uns oft nicht verbunden fühlen

Ein zentrales Problem, das viele von uns kennen, ist das Gefühl der Isolation. Vielleicht kennst du das: Du kommst in eine neue Umgebung, sei es beruflich oder privat, und fühlst dich nicht wirklich verbunden.

Wenn du dich nicht verbunden fühlst oder das Gefühl hast, du wirst von anderen oder von der Welt als gesamtes abgelehnt, und ich weiß, seit der Pandemie leiden sehr viele Menschen unter dem, dass sie sich mehr abgelehnt bzw. nicht mehr richtig verbunden fühlen mit der Welt, dann kann das mehrere Gründe haben.

Eines der größten Hindernisse, das zwischen uns und echter Verbindung steht, ist unser eigener innerer Zustand. Wenn du andere Menschen ablehnst oder die Welt per se ablehnst, dann ist es schwierig, dass die Welt dich annehmen kann, weil du es ja selbst ablehnst. Das Gleiche ist auch mit einzelnen Menschen.

Natürlich wird es immer Menschen geben, die dich vielleicht ablehnen, egal wie toll und gut du bist.

Aber es spielen auch äußere Umstände eine Rolle. Es gibt Menschen, Gruppen oder Orte, mit denen wir uns schlichtweg nicht wohlfühlen – und das ist in Ordnung. Nicht jeder Ort oder jede Gesellschaft passt zu uns. Aber unabhängig davon, wo du bist, hast du die Möglichkeit, deinen Blickwinkel zu verändern und eine neue Resonanz zu schaffen.

Aber, wenn dein Gefühl der Unverbundenheit zu anderen Menschen oder zu dir selbst auf traumatischen Erfahrungen oder auf traumatischen Überzeugungen beruht, die du durch emotionale Traumata erlebt hast, dann heilt diese Anleitung nicht diese traumatischen Erlebnisse. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Übung kein Ersatz für Traumaheilung ist. Wenn du merkst, dass sich bestimmte Muster in deinem Leben ständig wiederholen, solltest du den Mut haben, tiefer zu schauen.

Auch wenn diese Übungen keine traumatischen Erlebnisse heilen, können sie dir helfen, eine Brücke zu bauen – zu anderen und zu dir selbst. Diese Übungen erleichtern es, solche Verletzungen aufzuarbeiten und gleichzeitig offen für Veränderungen zu bleiben.

Der spirituelle Ansatz des Kollektiven Wir-Rahmens

Die Ideen des Kollektiven Wir’s kommen aus verschiedenen Spirituellen Ansätzen wie auch aus wissenschaftlichen Beobachtungen und Studien. Sehr stark vertreten ist sie beim Systemischen Familienstellen das durch Bert Hellinger bekannt und weiterentwickelt wurde. Ein zentraler Grundsatz beim Familienaufstellen lautet: Jeder Mensch hat das gleiche Recht, da zu sein und dazuzugehören – unabhängig von Leistung, Herkunft oder Status. Dieses Prinzip bildet eine Grundlage des Kollektiven Wir-Rahmens.

Aber auch Carl Gustav Jung sprach vom “Kollektiven Unbewussten” und vom “Kollektiven Wir”. Einer unsichtbaren Verbindung, die uns alle miteinander vereint. Der Kollektive Wir-Rahmen knüpft an diese Idee an und lädt dich ein, diese Verbindung bewusst zu spüren.

Wir leben in einer Welt, die uns oft in Kategorien einteilt: erfolgreich oder gescheitert, schön oder unscheinbar, wertvoll oder entbehrlich. Der Kollektive Wir-Rahmen bricht mit diesen Kategorien und zeigt, dass wir alle miteinander verbunden sind. Diese Verbundenheit ist kein Ideal, sondern eine Realität, die wir durch einfache Übungen und Haltungen erfahrbar machen können.

Eine einfache Übung mit großer Wirkung

Um dir den Einstieg zu erleichtern, habe ich eine einfache Morgenübung für dich. Mach mit und triff eine Vereinbarung für den nächsten 14 Tage jeden Morgen diese Übung zu machen, und lass dich von dem Ergebnis überraschen.

Es geht darum, sich jeden Morgen bewusst mit dem kollektiven Wir und dem kollektiven Schicksal zu verbinden. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Anleitung zur Morgenübung
  1. Zentriere dich: Beginne den Tag, indem du dich bewusst in deinem Körper spürst. Atme tief ein und aus, lasse den Stress der Nacht oder der bevorstehenden Aufgaben los.
  2. Visualisiere das kollektive Wir: Stelle dir vor, dass vor dir das kollektive Wir aller Menschen und das kollektive Schicksal der Menschheit steht. – eine Art unsichtbare, aber kraftvolle Präsenz. Es umfasst alle Menschen, ihre Geschichten und Schicksale. Fühle diese Verbindung.
  3. Verneige dich: Mache eine bewusste Verneigung vor diesem kollektiven Wir. Du kannst dabei sagen:
    • Ich verneige mich vor dem kollektiven Wir.
    • Ich verneige mich vor dem kollektiven Schicksal aller Menschen.
    • Ich akzeptiere und nehme das kollektive Schicksal der Menschheit an.
    • Ich bin Teil dieses großen Ganzen.

Sei dabei aber auch kreativ und verändere die Sätze nach deinem Gefühl oder sage noch zusätzliche Sätze, wie z.B.: Ich akzeptiere mich so wie ich bin. Ich liebe mich so wie ich bin. Ich liebe alle Menschen so wie sie sind. Oder welche Sätze auch immer in deinem Gefühl auftauchen.

  1. Lasse die Worte wirken: Gib dir selbst Raum, diese Worte zu spüren und nimm wahr, was sich in dir dabei verändert. Diese Übung mag zunächst ungewohnt sein, aber nach einigen Tagen wirst du merken, wie deine Verbundenheit zu anderen und zu dir selbst stärker wird.
Warum diese Übung wirkt

Die Kraft des Wir-Rahmens liegt in seiner universellen Wahrheit. Wenn wir uns mit dem kollektiven Wir verbinden, erkennen wir an, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind. Diese Verbindung ist nicht nur eine spirituelle Idee, sondern auch ein wissenschaftlich belegtes Phänomen. Carl Gustav Jung’s Theorie des kollektiven Unbewussten zeigt, dass wir alle über eine gemeinsame psychologische Basis verbunden sind.

Wenn wir uns unverbunden oder abgelehnt fühlen, liegt das oft daran, dass wir selbst Ablehnung empfinden – gegenüber anderen Menschen oder der Welt als Ganzes. Diese Ablehnung spüren die anderen Menschen und es spiegelt sich zu uns zurück. Indem wir jedoch aktiv Akzeptanz und Verbundenheit ausdrücken, durchbrechen wir diesen Kreislauf.

Der pragmatische Ansatz des Kollektiven Wir-Rahmens

Neben dem spirituellen Zugang bietet der Wir-Rahmen auch praktische Werkzeuge für den Alltag. Er hilft dir, dich in neuen oder herausfordernden Situationen wohler zu fühlen und bessere Beziehungen aufzubauen.

Beispiele für die Anwendung im Alltag
  1. Im beruflichen Umfeld: Stell dir vor, du betrittst einen Raum voller fremder Menschen. Anstatt dich unsicher zu fühlen, sage innerlich: Ich freue mich, Teil dieses Momentes zu sein. Ich freue mich, dass “wir” da sind. Beobachte, wie sich deine Haltung und die Reaktionen der anderen verändern.
  2. Im Fitnessstudio: Statt dich isoliert zu fühlen, denke: Wir sind alle hier, um an uns zu arbeiten. Schau dich um und erkenne die anderen als Teil deines Wir’s. Du wirst merken, wie deine Unsicherheit nachlässt.
  3. In sozialen Situationen: Wenn du dich in einer neuen Gruppe befindest, stelle dir vor: Wir sind hier, um uns gegenseitig zu bereichern. Diese Haltung schafft Offenheit und kann dir helfen, echte Verbindungen zu knüpfen.
Herausforderungen und Grenzen

Natürlich gibt es Situationen, in denen der Wir-Rahmen an seine Grenzen stößt. Es wird immer Menschen oder Situationen geben, mit denen eine Verbindung schwierig oder unmöglich scheint. Das kann an kulturellen Unterschieden, persönlichen Erfahrungen oder einfach an der Dynamik der jeweiligen Umgebung liegen. In solchen Fällen ist es wichtig, sich selbst nicht zu verurteilen und die Situation anzunehmen, wie sie ist.

Manchmal ist es auch notwendig, den Ort oder die Menschen zu wechseln, um eine Umgebung zu finden, die besser zu dir passt. Der Wir-Rahmen hilft jedoch, diese Entscheidungen bewusster und aus einer Haltung der Akzeptanz zu treffen.

Ein zentraler Aspekt des Kollektiven Wir-Rahmens ist die Urteilsfreiheit. Jeder Mensch ist ein Leben, eine Seele – wertvoll und einzigartig, unabhängig von Status, Leistung oder Aussehen. Wenn wir es schaffen, ohne Vorurteile auf andere zuzugehen, öffnen sich ungeahnte Möglichkeiten für echte Verbindungen.

Carl Gustav Jung sagte:

Jeder Mensch, dem wir begegnen, ist letztlich nur eine andere Version von uns selbst.

Dieser Gedanke kann dir helfen, dich selbst und andere mit mehr Mitgefühl und Akzeptanz zu sehen.

Fazit: Deine Resonanz verändert sich

Der Kollektive Wir-Rahmen ist eine Einladung, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Er ist mehr als eine Idee – er ist eine Methode, die dein Leben bereichern und deine Beziehungen vertiefen kann, aber, er erinnert dich auch daran, dass du nicht allein bist, sondern Teil eines größeren Ganzen. Die Morgenübung hilft dir, diese Haltung zu verinnerlichen, während die pragmatischen Ansätze dir zeigen, wie du sie im Alltag umsetzen kannst.

Ich lade dich ein, den Wir-Rahmen für zwei Wochen auszuprobieren. Beobachte, wie sich deine Beziehungen, dein Selbstbild und dein Gefühl der Verbundenheit verändern. Schreibe mir gerne, welche Erfahrungen du gemacht hast – ich bin gespannt auf deine Geschichte!

Alles Gute

Helmut

Hallo ich bin Helmut

… und schreibe hier pragmatische Beiträge über:

  • Stressbewältigung
  • Erfolgsblockaden beseitigen
  • Lebenssinn und Lebensfreude finden
  • Depressionen und Burnout Heilen
  • Traumen auflösen
  • Selbstliebe

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