Es gibt in Deutschland, Österreich und der Schweiz genug Möglichkeiten sich auf Misserfolg zu programmieren. Das ist Grundsätzlich zwar gar nicht so einfach, aber manche haben keine Mühe gescheut um es zum Meister der Misserfolgskonditionierung zu bringen.
Der Erfolgsfaktor Nummer eins – Gedankenhygiene
Wir sind nicht das was wir denken was wir sind, sondern das, was wir permanent denken. Genau wie man seinem Körper über das Essen wichtige Nährstoffe zuführt muss man auch seinen Geist mit wertvoller Nahrung füttern.
- Wer sein seinen Körper mit Junkfood vollstopft wird es im Leistungssport wohl kaum auf die Siegertreppe schaffen.
- Wer seinen Geist mit geistigem Junkfood zumüllt wird es auch nicht zu einem/r erfolgreichen Geschäftsmann oder Geschäftsfrau bringen.
Die meistgenützten Möglichkeiten sich permanent auf Misserfolg zu programmieren ist wahrscheinlich das Zeitungslesen, Fernsehen und Sozial Media konsum (ich weiß es gibt auch manchmal Beiträge die wertvoll sind). Ich schätze mal, dass 90 % der Beiträge negative Inhalte haben: Steuererhöhung, Arbeitslosigkeit, Kriege, Unfälle, Überfälle, Einbrüche, Skandale,…..
Wenn man deutsche oder österreichische Zeitungen liest kann man leicht den Eindruck bekommen, dass die Wirtschaft hierzulande völlig am Boden ist. Komisch ist nur, dass Deutschland seit Jahren Exportweltmeister ist und das zum Teil auf allen Ebenen. Selbst China konnte letztes Jahr den Deutschen in Sachen Handelsbilanz nicht das Wasser reichen.
Ganz schön interessant, dass es dann Unternehmer gibt die sagen, dass es wirtschaftlich schlecht um Deutschland steht.
Ja genau: Aber die Schulden, die Arbeitslosen….
Es ist einfach nicht mehr so wie es einmal war. Früher, die Gute Alte Zeit! Da war alles noch in Ordnung, alles viel besser, viel leichter. Und in zehn Jahren blickst du auf heute zurück und sagst: “Die Gute Alte Zeit!”
Tatsache ist, wer seine Gedankenenergie auf unproduktives und negatives richtet wird auch das Unglück anziehen wie Müll die Ratten anzieht. Wer seine Gendanken auf positives ausrichtet, wird Glück und Erfolg anziehen, wie ein Magnet.
Erfolgsfaktor Nummer zwei:
Erfolgsmenschen tun alles, was auch immer getan werden muss, um ein Problem zu lösen oder eine Aufgabe zu erledigen.
Das ist die simple Tatsache, die scheinbar für viele so schwierig erscheint. Und mehr ist dazu auch nicht zu sagen.
Erfolgsfaktor Nummer drei:
In einem vorherigen Artikel habe ich geschrieben: Erfolgreich ist ein Mensch, der sein Leben in Einklang mit seinen Werten lebt.
Wer nicht glücklich ist bevor er ein Ziel erreicht, ist auch nicht glücklich wenn er es erreicht hat.
Helmut Rossmann
Umgekehrt ausgedrückt: Wer nicht zufrieden ist mit dem, was er bereits jetzt hat, wird auch nicht zufrieden sein mit dem was er haben möchte.
Als erstes musst du dir einmal darüber klar werden, wer und was du eigentlich tatsächlich sein möchtest. Was motiviert dich intrinsisch? Das heißt, dass man aufgrund einer Sache selbst Willen motiviert ist. Was macht einen glücklich. Viele scheitern nämlich daran, dass ihre Ziele mit ihren Werten im Widerspruch stehen. Der Networker z.B. macht Termine weil, er endlich auch so ein Luxusauto wie sein “Struki” haben möchte und nicht weil er den Menschen gerne etwas Gutes tut. Wenn er dann endlich sein “Leckerli” das Luxusauto hat, merkt er, dass er sich noch immer gleich fühlt wie vorher und ist dann enttäuscht, dass er keine Erfüllung hat. Wenn man aufgrund seiner Arbeit bereits glücklich ist, kommt der Erfolg oft schon von alleine und vor allem ist man ungeheuer selbst motiviert alles zu tun was nötig ist, um seine Ziele zu erreichen. Natürlich braucht man auch einen Plan in dem man seine Punkte/Ziele formuliert.
Wer dies befolgt wird egal wie die Umstände sind immer erfolgreich sein.
Alles Gute
Helmut