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Deine Realität, das Spiegelbild deines Denkens

Du bist der Autor, Regisseur und Hauptdarsteller auf der Bühne, die du Realität nennst. Ohne dich gäbe es diese Realität gar nicht.

Du bist das Bewusstsein, das d(ein)er Realität eine Bedeutung gibt. Ohne dich, ohne deinem Bewusstsein gäbe es keine Realität. Ohne deinem Bewusstsein gäbe es nur Atome und Moleküle, die zu irgendwelchen Gestalten und Körpern vereint sind und sich ständig verändern.

Das wäre alles, was es geben würde, ohne deinem Bewusstsein.

Ich weiß, dass ist für Realisten ein schwer verdaubarer Brocken, den ich in der Einleitung aufstelle.

Was wirst du in diesem Beitrag lernen?

Heute sehen wir uns an, wie wir unsere jeweiligen Realitäten erschaffen, welche Mechanismen dabei eine Rolle spielen und dass es keine objektive Realität gibt.

Zuerst werden wir einmal genau definieren, was die Realität überhaupt ist.
Dann sehen wir uns an, wie du ein Bewusstsein dafür entwickeln kannst, dass du durch dein Denken deine Realität erschaffst. Und, wenn dir deine Realität nicht so richtig gefällt, welchen Einfluss du nehmen kannst, um das zum Besseren zu verändern.

Besonders für Kleinunternehmer und Selbstständige ist das ein wichtiges Thema, weil deine Gedanken über deinen wirtschaftlichen Erfolg entscheiden und nicht der Markt.

In diesem Artikel gehen wir weit über das übliche, esoterische oder positiv Denken, Bla Bla hinaus und tauchen tief in die Wahrheit ein, was Realität wirklich ist und wie wir sie erschaffen.

Was ist überhaupt die Realität?

Realität ist die Referenzzone, in der wir denken und handeln.

Also das, wie wir alles, was in unserer Wahrnehmung geschieht, referenzieren. Und auch unsere Wahrnehmung ist durch unserer Referenzzone geprägt. – Eine Art kybernetische Schleife.

Das klingt jetzt super hochtrabend, theoretisch und verwirrend. Es ist aber ganz einfach und pragmatisch. Wenn du lernen willst, wie du deine Realität erschaffst, dann mache die folgende Übung mit mir mit, auch wenn du sie schon kennst. Speziell wenn du sie schon kennst, denn dann lernst du den Unterschied zwischen kennen und können, kennen.

Egal wo du jetzt bist, schaue um dich und konzentriere dich auf alles, was rot ist und merke dir diese Sachen. Alle Sachen und Dinge die rot sind in dem Raum, wo du jetzt bist. – Außer du bist am Steuer eines Fahrzeuges. Dann nicht. Präge dir alle roten Dinge ein, die sich in dem Raum befinden, wo du bist. Lass dir ruhig etwas Zeit dazu. …

Jetzt schließe deine Augen, und jetzt zähle, mit geschlossenen Augen, alle Gegenstände und Dinge auf in diesem Raum, die grün sind. Versuche jetzt mit geschlossenen Augen dich an alles, was grün ist zu erinnern! …

Hast du alles aufgezählt was grün ist? … Gut.

Öffne jetzt wieder deine Augen und du wirst feststellen, dass es viel mehr grüne Dinge in deiner Umgebung gibt. Und es kann sogar sein, dass dir, noch nach Minuten, immer wieder neue grüne Sachen auffallen werden, die du sonst nie beachtet hättest.

Und ähnlich entsteht unserer Realität.

Von mehr als 100 000 Informationen, die in unser Gehirn eintreffen, über Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen nehmen wir nur eine einzige Information bewusst wahr.

Helmut Rossmann

Und aus dieser bewussten Wahrnehmung bildet sich unserer Realität. Deshalb hat jeder Mensch eine eigene Realität.

Und diese eine Information, die wir bewusst wahrnehmen ist durch unserer Referenzzone bestimmt. Das, was wir als wichtig und richtig referenzieren.

Das ist nichts Esoterisches, sondern, dass passiert im Gehirn im RAS – im Retikulären Aktivierenden System. Das RAS – das Retikuläre Aktivierende System können wir zum Teil beeinflussen, so wie wir das jetzt gerade gemacht haben. Aber das meiste läuft unbewusst ab, mit einer unvorstellbaren Komplexität. Und wichtig zu verstehen ist auch, dass unser RAS sich auch automatisch programmiert.

Ein Beispiel:

Wenn du neben einem Krankenhaus übernachtest, dann wirst du jedes Mal, wenn ein Einsatzfahrzeug mit Folgetonhorn vorbeifährt, aufwachen. Weil dein RAS deinem Gehirn sagt: Da ist jetzt etwas los, das ist außergewöhnlich, richte bitte deine bewusste Aufmerksamkeit darauf.

Wir wachen dann auf, und stellen fest, das ist ein Rettungswagen, der ins Krankenhaus fährt, es betrifft uns nicht und wir schlafen weiter. Unser RAS hat nicht die Fähigkeit selbstständig, logisch zu denken, so wie unser Bewusstsein. Aber es lernt aus unserem Verhalten. Wenn du einen Monat neben dem Krankenhaus übernachtest, dann wachst du nicht mehr bei jedem Einsatzfahrzeug auf.

Nach ein paar Tagen hat dein RAS gelernt, jede Nacht fahren da 10 oder 12 Einsatzfahrzeuge vorbei, ich habe dich immer aufgeweckt, aber du hast danach eben gleich weiter geschlafen, es ist normal, ein Fehlalarm gewesen, ich hör jetzt auf damit.

Du kannst mit deinem Retikulären aktivierenden System nicht direkt sprechen. Du kannst nicht am ersten Tag zu diesem Teil in deinem Gehirn sprechen und sagen: “Pass mal auf, wir sind jetzt in der Nähe vom Krankenhaus, da werden jetzt in der Nacht 10 oder 12 Einsatzfahrzeuge vorbeifahren und du brauchst mich nicht aufwecken, weil es stellt keine Gefahr da.” So funktioniert unser Gehirn nicht. Sondern wie ich bereits gesagt habe, es läuft zu 99,9% unbewusst ab. Wir haben im Bewusstsein nur ganz wenig Einfluss darauf.

Unsere Referenzzone wurde, bzw. wird in uns hauptsächlich in unserer Kindheit programmiert.

Wenn du in den Slums eines 3. Welt Landes aufwächst, wird dir ganz automatisch, eine andere Referenzierung beigebracht, als wenn du in einem Nobelviertel von einem 1. Welt Land aufwächst.

Der in den Slums, lebt in der gleichen Welt, wie der im Nobelviertel, aber nicht in der gleichen Realität.

Und ich möchte hier noch ein wenig bleiben, denn du kannst gar nicht genug Bewusstsein entwickeln, wie wir unsere Realität erschaffen. Wir können über unsere eigene Referenzzone nur schwer hinausdenken, weil die Grenzen der Referenzzone auch die Grenzen unserer Realität bedeuten.

Wir können aber bei anderen Menschen, die eine kleinere Referenzzone haben, erkennen, dass wir eine größere haben. Vielleicht kennst du das, von dir selbst, dass jemand, ein Freund oder Bekannter oder Arbeitskollege oder so, ein Problem hat und du die Lösung für dieses Problem weißt. Du sagst deinem Bekannten die Lösung und er oder sie sagt auch, dass sie die Lösung verstanden hätten, aber sie setzen diese Lösung nicht um. Nach dem Motto: Ich weiß, was ich tun sollte, aber ich mache nicht, was ich weiß.

Weil, dieser Mensch versteht das in seiner Logik, aber nicht in seiner Realität. Es ist für ihn emotional, oder lebendig, wenn du so willst, nicht nachvollziehbar. Logisch nachvollziehbar, aber nicht Bio-Logisch nachvollziehbar.

Das wirkt von außen betrachtet wie Selbstsabotage, ist aber unser Lebenserhaltungstrieb, um unserer Realität aufrecht zu erhalten, weil wir in unserer Realität uns sicher fühlen, bzw. überlebt haben.

Wenn wir unsere Realität verlassen, bekommen wir Todesängste.

Denken ist das Fundament unserer Realität

Ich möchte hier ein Zitat von Buddha bringen:

Alles, was wir sind, ist das Resultat dessen, was wir gedacht haben.

Diese Worte sind nicht nur philosophisch und tiefgründig. Sie unterstreichen, dass alles, was in unserem Leben geschieht, seinen Ursprung in unseren Gedanken hat. – Im Kollektiven Sinn.

Aber lass uns über das individuelle Denken sprechen. Jeder von uns hat eine Stimme im Kopf, die ununterbrochen redet – manchmal beruhigend, manchmal kritisch. Diese innere Stimme formt, wie wir die Welt wahrnehmen und auf sie reagieren. Ob wir rot oder grün wahrnehmen.

Ich hoffe, dass der folgende Satz dich mit Bewusstsein berühren wird:

Die Art und Weise, wie du über dich selbst, deine Fähigkeiten und die Welt im gesamten denkst, beeinflusst maßgeblich wie du agierst und was du ausstrahlst. Was du in die Welt ausstrahlst, kommt zu dir zurück wie ein Bumerang.

Helmut Rossmann
Das Universum hört, was du denkst, und führt es aus.

Wichtig ist dabei zu verstehen, dass Denken nicht das gleiche ist, wie wünschen!

Das Leben ist kein Wunschkonzert, sondern ein Denkkonzert!

Helmut Rossmann

Wie denkst du über die Welt? Ist etwas völlig anders als: Wie wünschst du dir die Welt?

Wie denkst du über dein Leben? Dein Leben ist zu dir so, wie du über es denkst und nicht wie du es dir wünscht.

Wir kreieren unser Leben und unsere Realität jeden Tag aufs Neue mit unseren meist unbewussten Schöpferwerkzeugen:

Das sind unsere Überzeugungen und Glaubenssätze, daraus entstehen unsere Gedanken und unsere innere Kommunikation, daraus entstehen unsere Gefühle und daraus entstehet unsere Lebensenergie und unsere Ausstrahlung in unsere Umwelt und in die gesamte Welt und mit dieser Ausstrahlung und Energie handeln wir und bekommen auch genau die Resultate und die Realität die dadurch kommen müssen.

Wenn du mit deiner Realität nicht ganz zufrieden bist, dann liegt die Ursache dafür meist in der Beantwortung der folgenden Fragen:

Was denkst du über die Welt und das Leben generell?

Was sind deine ersten Gedanken?

• Denkst du, dass das die Welt und das Leben voller Freude und Liebe sind?
• Denkst du, dass du die Welt und das Leben liebst und die Welt und das Leben dich auch liebt?

Schreibe dir am besten auf, was dir als erstes einfällt. …

Wie denkst du über die anderen, deine Mitmenschen?

Was sind hier deine ersten Gedanken?

Denkst du, liebevoll und nett über deine

  • Nachbarn,
  • Arbeitskollegen
  • oder deine Familienmitglieder?

Dabei geht es nicht darum dich selbst zu belügen. Was sind deine ehrlichen ersten Gedanken, die dir kommen, wenn du an deine Mitmenschen denkst?

Wie denkst du über dich selbst?

  • Wenn du ein Mann bist: Wie empfindest du dich als Mann?
  • Empfindest du dich als einen männlichen Erfolg?
  • Wenn du eine Frau bist: Wie empfindest du dich als Frau?
  • Genießt du deine Weiblichkeit?
  • Was denkst du über dein Mann sein oder dein Frau sein?
  • Was denkst du über deinen Körper?
  • Wie denkst du über deine Vergangenheit?
  • … deine Zukunft?
  • … deinen Wert als Mensch?
  • … deinen Wert in der Gesellschaft?

Wenn du das Leben als hart, ungerecht, als Kampf empfindest, dann schickt dir das Leben Krieger oder Krieg.

Wenn du denkst, das Leben ist eine großartige Erfahrung, die in aller Fülle bunt und facettenreicht gelebt und geliebt werden möchte, dann schickt dir das Leben Liebe, Fülle und Vielfalt.

Du bist der Richter, der das Leben und dich selbst entweder verurteilt oder, du nimmst es an so wie es ist, mit der Herausforderung, es jeden Tag ein Stück schöner, lebens- und liebenswerter zu gestalten.

Wie können wir unser Denken ändern?

Unser Denken können wir nur verändern, wenn wir unseren Referenzbereich vergrößern – outside the Box. Ansonsten bleibt die Summe, das Ergebnis immer das Gleiche.

Wir können unser Denken – unser automatisches Denken – hautsächlich dadurch ändern, indem wir unsere seelischen Wunden heilen.

Helmut Rossmann

Wenn dir in der Kindheit deine Beine gebrochen wurden, sodass du als Erwachsener verkrüppelte Beine hast. Dann wirst du dir automatisch sagen, dass du keinen Marathon laufen kannst – und zwar zu Recht. …

Und wenn du in einem Land wohnst, wo alle Menschen verkrüppelte Beine haben, dann wirst du nicht nur sagen, dass du keinen Marathon laufen kannst, sondern, dass “man” keinen Marathon laufen kann.

Und das ist unsere Herausforderung. Uns allen wurden unsere seelischen Beine und die Gedanken-Beine verkrüppelt. Durch unsere Erziehung, die Gesellschaft, Ausbildung, usw.

Und das schöne ist: Wir dürfen sie (unsere verkrüppelten Emotionen) jetzt heilen. Damit wir unsere gedankliche Referenzzone vergrößern. Das Leben als lebens- und liebenswert referenzieren. Vor allem uns selbst als lebens- und liebenswert referenzieren. Dann werden auf einmal auch der Nachbar und der Arbeitskollege liebenswert. Ganz automatisch.

Wenn du möchtest, dass die Realität sich verändert, dann darfst du zuerst die Beziehung zu dir selbst verändern, was du über dich und dein Leben denkst. Damit ändert sich auch automatisch, was du über andere und die Welt generell, bzw. die Realität denkst.

Wenn du dich selbst nicht liebst, achtest und wertschätzt, und hoffst, dass andere dich lieben, achten und wertschätzen, wirst du enttäuscht werden.

Lerne zuerst dich selbst zu lieben. Wenn du dich selbst liebst, dann öffnest du den Weg, dass auch andere dich lieben können.

Die meisten von uns mussten sich in der Kindheit selbst verraten. Wir haben durch unsere Eltern, Erzieher oder Lehrer gelernt, dass wir nicht liebenswert wären oder nur bedingt liebenswert wären.

Wir wurden kritisiert, als nicht in Ordnung, nicht gut, nicht brav oder nicht fleißig, usw. verurteilt. Aus ohnmächtiger Not übernahmen wir diese Urteile der anderen. Dadurch haben wir uns selbst, unsere eigene Liebe und Wertschätzung, entzogen. Und bis heute trauen wir uns nicht mehr, uns selbst aus eigener Entscheidung zu lieben und wertzuschätzen.

Diesen Verrat an dir selbst, darfst du heilen um dein Denken, deine innere Dialogstimme zu ändern.

Dein Schicksal möchte, dass du wieder zurück in dich gehst. Dass du dich wieder dir selbst und deiner Essenz des Lebens zuwendest. Und dich selbst voll Stolz und Liebe annimmst.

Du kannst diese Wunden heilen, indem du deine Eigenverantwortung übernimmst und dein Herz für diesen Schmerz öffnest. Diesen Schmerz bejahend und bewusst annimmst und durchlebst.

Sage zu deiner Selbstablehnung: … ich fühle dich jetzt. Du darfst da sein.

Der Schlüssel ist, dass du alles annehmen darfst, was du ablehnst. Egal ob es der Nachbar ist oder dein Schicksal oder eine Schwäche von dir. Durchfühle diese Ablehnung in Liebe und Demut und du wirst merken, wie sich dein Referenzbereich vergrößert und sich dein Denken und damit deine Realität verändert.

Schau dich dazu auch hier auf meiner Website um. Hier findest du viele nützliche Informationen wie du emotionale Wunden heilen kannst, Selbstsabotage-Programme auflösen kannst mit vielen praktischen Übungen und Anleitungen dazu.

So befreist du dich von Selbstsabotage:
https://rosman.biz/wenn-dein-ego-dich-sabotiert/

So befreist du dich von Scham und Schulgefühlen:
https://rosman.biz/wie-du-deine-scham-schuldgefuhle-und-traumen-heilen-kannst/

So befreist du dich von Perfektionismus:
https://rosman.biz/perfektionismus-woher-er-kommt-und-wie-du-ihn-los-wirst/

Alles Gute

Helmut

Hallo ich bin Helmut

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